100 percent renewable is doable! Just look at the atmosphere of mars! Do we want such an atmosphere on the blue planet? No! (mars used to have rivers… no one knows what happened with them)

The atmosphere of Mars is relatively thin and is composed mostly of carbon dioxide (95.32%). There has been interest in studying its composition since the detection of trace amounts of methane,[1][2] (ex alien farts!) which may indicate the presence of life on Mars, but may also be produced by a geochemical process, volcanic or hydrothermal activity.[3]

Mars Exploration Rovers Opportunity discovers bright mineral vein on the Red Planet. The compound is likely gypsum. It’s further evidence of past flowing water on Mars. Full report: http://bitly.com/vF2yEc

   

Source: 2009-044_Klimaschutz_durch_eine_Vollversorgung

juwi bringt Verfahren zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien auf den Weg

Bahnbrechendes ZSW-IWES-Konzept wandelt Wind- und Solarstrom inspeicherbares Erdgas um / Land Rheinland-Pfalz unterstützt Projekt

Morbach, 21. März 2011. Die Atomkatastrophe in Japan zeigt, dass die Energieversorgung so schnell wie möglich auf 100 Prozent erneuerbare Energien umgestellt werden muss. Eine der größten Herausforderungen auf dem Weg dahin ist die Speicherung der Energie. Die juwi-Gruppe geht auch hier voran und kooperiert mit der SolarFuel GmbH (Stuttgart) – einem Unternehmen, das das bahnbrechende und einzigartige ZSW-IWES-Konzept umsetzt und vermarktet, wonach Wind- und Solarstrom in speicherbares Erdgas umgewandelt werden können. In der Morbacher Energielandschaft im Hunsrück ist eine SolarFuel-Pilotanlage heute in Anwesenheit der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Margit Conrad eingeweiht worden.
Das Konzept nennt sich „Power-to-Gas“ und wurde vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) und dem Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) entwickelt. Die SolarFuel-Technologie wandelt Kohlendioxid (CO2) und Wasser mit Hilfe von Wind- oder Solarstrom direkt in synthetisches Erdgas um: In der Elektrolyse wird im ersten Schritt Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Im zweiten Schritt wird der Wasserstoff mit CO2 direkt zu Methan (CH4) umgesetzt. Dabei steigt die Energiedichte um den Faktor 3 an und es entsteht ein marktfähiger und handelbarer Energieträger in Normqualität, der Erdgasqualität besitzt, direkt in das Netz eingespeist und in den über ganz Deutschland verteilten Erdgasspeichern gelagert werden kann. Das Gas kann dann bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder in elektrischen Strom umgewandelt, aber auch der allgemeinen Wärmeversorgung oder dem Verkehr zugeführt werden.
„Mit der klimaneutralen Umwandlung von Wind- und Solarstrom in Erdgas schaffen wir sozusagen einen erneuerbaren Stromspeicher. Die SolarFuel-Technologie passt Wind- und Solarenergie an den Bedarf an und trägt somit auch zur Stabilität der Netze bei“, sagte Gregor Waldstein, Geschäftsführer der SolarFuel GmbH, bei der Einweihung in der Morbacher Energielandschaft. Die juwi-Gruppe ist von dem Verfahren begeistert und forciert das Projekt, unter anderem mit einer Beteiligung an der SolarFuel GmbH. „Power-to-Gas ist ein wichtiger Baustein im Konzept einer 100-prozentigen, dezentralen Versorgung mit erneuerbaren Energien. Mit einem derart flexiblen Speicherkonzept können Regionen, Kommunen und Unternehmen autark werden und sich so langfristig stabile und bezahlbare Energie sichern“, betonte Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe. Der Spezialist für erneuerbare Energien will das Verfahren in Rheinland-Pfalz in einer Modellregion testen und analysieren – mit der Kombination einer SolarFuel-Anlage, eines Windparks und einer Biogasanlage. Das Modellprojekt soll Aufschluss darüber bringen, wie die Technologie in eine dezentrale Energieversorgung mit regionalen Kombikraftwerken integriert werden kann.

Auch das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) unterstreicht die Bedeutung des Verfahrens für eine bedarfsgerechte und unabhängige Versorgung mit erneuerbaren Energien. „Um die Energiewende zu vollziehen und dauerhaft nukleare und fossile Kraftwerke zu ersetzen, brauchen wir Langzeitspeicher. Die Kopplung von Strom- und Gasnetz ist dafür die einzige nationale Lösung“, so Dr. Michael Sterner, Leiter der Gruppe  „Energiewirtschaft und Netzbetrieb“ beim IWES. Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt das Projekt und möchte dazu beitragen, dass die Technologie schnell marktfähig wird und flächendeckend eingesetzt werden kann. „Die Infrastruktur für das Projekt ist in Form der über ganz Deutschland verteilten großen Erdgasspeicher bereits vorhanden. Diese Technologie bietet damit für Wind- und Solarstrom nicht nur die günstigsten, sondern auch die größten Speicherkapazitäten. Wir wollen mit Rheinland-Pfalz hier vorangehen“, erklärte Staatsministerin Margit Conrad.

Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien. Seit 1996 plant, projektiert, finanziert und betreibt der Projektentwickler Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien. Gegründet wurde die juwi-Gruppe von Matthias Willenbacher und Fred Jung. Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Büro für die Projektentwicklung von Windparks zu einer weltweit tätigen Gruppe mit mehr als 1.100 Mitarbeitern und rund 800 Millionen Euro Umsatz entwickelt. Dazu zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie. Bislang hat juwi im Windbereich rund 450 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von über 700 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 700 Megawatt. Die Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, den USA, Indien, Großbritannien, Südafrika, Chile und Costa Rica. Gemeinsam mit einem hoch motivierten Team verfolgen Willenbacher und Jung das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100% Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Für ihr Engagement wurde juwi unter anderem mit dem Deutschen Solarpreis 2007, dem Deutschen Klimaschutzpreis 2008, dem Clean Tech Media Award 2009 sowie dem Entrepreneur 2009 ausgezeichnet.

Einer der besten und begehrtesten Arbeitgeber
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern. Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. juwi steht insbesondere auch bei Studenten, Absolventen und Young Professionals hoch im Kurs. In der aktuellen Studie des Karriereportals  HYPERLINK “http://www.berufsstart.de/” \o “blocked::http://www.berufsstart.de/” berufsstart.de hat es der Projektentwickler Anhieb auf Platz 61 des bundesweiten Rankings geschafft und lässt damit weitaus größere Unternehmen hinter sich. 2010 gingen bei juwi rund 18.000 Bewerbungen ein. Allein in diesem Jahr sollen weltweit 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden; die Zahl der offenen Stellen liegt aktuell bei 150.

Für Rückfragen: juwi Holding AG
Ralf Heidenreich, Pressesprecher
Tel. + 49 (0) 6732. 96 57 12 07 | mobil +49 (0) 173. 65 98 211    HYPERLINK “mailto:heidenreich@juwi.de” heidenreich@juwi.de   http://www.juwi.de

Pressemeldung

Quelle: http://www.iset.uni-kassel.de/abt/FB-I/publication/2009-044_Klimaschutz_durch_eine_Vollversorgung.pdf

Link zum EU Stresstest deutscher Atomkraftwerke: http://www.ensreg.eu/sites/default/files/EU_Stress_test_national_report_Germany.pdf

Technology Review Artikel zu Energiespeicherung:

Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6386 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6390 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6389 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6388 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6387 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6393 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6392 Focus Stromspeicher Technology Review 04.2013 IMG_6391

Mehr zu diesem Thema: https://buergerenergieberatung.wordpress.com/2013/02/20/langzeitspeicher-fur-strom-in-betrieb-genommen-audi-wertle-e-gas-wind2gas-kunstliches-erdgas/